Bands & Projects
MAGRO
With his music Berlin-based drummer and producer MAGRO creates an unusual fusion of acoustic Jazz and produced Hip-Hop/RnB. His project combines many of his musical influences such as Herbie Hancock, J Dilla and Chris Dave. After his first album “Trippin” was released in 2021 and was recently awarded with the “German Jazz Prize” (for “Debut Album of the Year”), Magro now released his follow-up album “II” (pronounced: Two). Over the years, Magro has collaborated with numerous artists as a drummer and producer, including Kenny Wesley, J Lamotta, Stimulus, Yvonne Mwale and Kurt Rosenwinkel. In addition, he has been a producer on many of Leona Berlin’s albums and singles – including “Wrong Lane (featuring Snoop Dogg)“, “Change” and “Leona Berlin”. On Magro’s new album “II” seemingly opposite worlds meet. Spacey Jazz worlds meet pumping Hip Hop beats, live recordings mix with abstract synth productions.
LEONA BERLIN
German singer and producer Leona Berlin fascinates with her atmospherically dense, Hip Hop influenced Alternative R’n’B. Inspired by her roots in Hip Hop and Soul she transcends stylistic boundaries with natural ease and creates her own sound universe. “My top priority is to be authentic without having to fit in a box. I find that especially in today’s social media-dominated time, more depth and honesty are needed.“ She writes and produces her songs herself, influenced and supported by her closest team. With her unique style, her passionate singing and her open, direct nature, she gives the listener a deep insight into her world.
PULSAR TALES (-2019)
Auf ihren Klangreisen fusioniert PULSAR TALES ekstatische Vocals, mit Effekten angedickte Bass- und Synthesizerklänge und treibende Grooves zu kaleidoskopischen Farbklängen. Ihr Anything-Goes-Crossover klingt wie eine collagenartige Klangreise, die temporeich von einem musikalischen Stern zum nächsten rauscht. Die von PULSAR TALES heraufbeschworenen musikalischen Synergien münden jedoch nicht in musikalischem Sprachgewirr, sondern in atmosphärischen und schweißtreibenden Konzerten. PULSAR TALES waren 2017 Teil der "PopCamp"-Förderung des Deutschen Musikrates und spielten auf zahlreichen rennomierten Festivals, wie dem Internationalen Jazz Festival Viersen, den Leverkusener Jazztagen und dem HORIZONTE Festival in Koblenz.
HEEN
Ein lässig sitzender Hut auf dem rot gelockten Kopf, eine Stimme, die dir den Atem raubt und Gitarrenskills, die souliger nicht sein könnten. Für all das und noch mehr steht der Name HEEN. Völlig losgelöst von allem erschafft er mit innovativen Melodien, stampfenden Laid-Back-Grooves und knackigen Rap-Parts eine fesselnde Atmosphäre, die das Publikum aufs Höchste begeistert. Vielfältig, wie der Soul nun mal ist, beweist auch HEEN immer wieder aufs Neue, dass Musik lebendig werden kann. Denn wenn der Wahlkölner die Bühne betritt und in seiner nonchalanten Art über Musik schwadroniert, so glaubt man ihm - fasziniert und gebannt - einfach jedes Wort.
JULIAN ADLER
Julian Adler - das ist Wohnzimmer-Soul mit Meeresblick. Mal bei sich, mal bis hinter den Horizont. Wer dabei an zurückhaltende Akkustikgitarrenklänge denkt, wird von breiten Wurlitzern, kernigen
Drums und warmen Basssounds überrascht. Denn der Sänger hat einiges von jenseits des Atlantiks im Gepäck und holt auch gerne mal vielschichtige Akkorde heraus. Mit einer Stimme, die sich in einem
Moment
wie ein warmer Mantel um den Zuhörer legt und im nächsten glasklar durch
die Decke geht, singt er zu diesem Klangteppich seine deutschsprachigen Songs. Diese musikalische und textliche Dynamik hat ihn schon auf so manche
Bühne gebracht - ob als Support von Max Herre oder Max Mutzke, auf Musikfestivals wie die Parklichter oder bei „The Voice of Germany“, wo ihn Michi Beck von den Fanta4
„Professor Gefühl“ nannte.
Der Sänger, der auch oft ans Klavier geht oder zur Gitarre greift, hat seine Spuren schon
hinterlassen, weitere werden folgen.
Alles steht auf Anfang.
JADU
Auf ihrem Debütalbum "Nachricht vom Feind" verzahnt die Berliner Sängerin Jadu auf clevere Weise Gesellschaftskritik und martialische Stilfiguren, Dream Pop und subtile Erotik. Das Album ist das auf allen Ebenen hervorragende Ergebnis einer langjährigen musikalischen und menschlichen Suche. Die Sängerin bedient sich dabei militärischer Metaphern und martialischer Stilfiguren, ihre Musik lebt aber ebenso von Zweifeln, einem virtuos betriebenen Spiel mit Antagonismen, von düsterer Erotik und der Lust am Abgrund. So verdichtet Jadu vermeintliche Gegensätze auf bestechende Weise zu einer in dieser Form noch nicht gehörten Rockmusik. Und das fließt alles in diese Songs: Ihre Liebe zu guten Film-Scores, zur klassischen Musik, zum Drama, zur großen Geste, zu martialischer Rockmusik. Dazu: Diese bildreiche, metaphorische Sprache, oft verklausuliert, immer auf den Punkt, geprägt von den eigenen Erfahrungen und denen der anderen. Die Musik, die Jadu zu diesen Themen geschrieben hat, nennt sie selbst Military Dream Pop und tatsächlich verdeutlicht dieser Begriff ganz gut, worum es hier geht: Ihre Leidenschaft für industriellen Brachial-Rock verzahnt sie auf treffliche Weise mit Dream-Pop-, barocker Gothik und Trip-Hop-Anklängen. So entsteht ein facettenreicher, im besten Sinne zeitloser Stilmix mit maximaler Pop-Sensibilität.
THE SWAG (SWAG JAM BERLIN)
Berlin's finest Live Hip Hop Jam. Every Tuesday in Friedrichshain, THE SWAG band plays hip-hop, soul and gunky grooves hosting rappers, singers and beatboxers from all over the world including visiting stars like Erykah Badu, Bilal, Robert Glasper, Marteria, Kool Savas, Dead Prez, John Forte (The Fugees), Jeru The Damaja and many more. Well-kept secret to some, legendary stalwart to others, The SWAG JAM has seen a lot since its 2011 inception. Founded by the seven-piece band of the same name, it’s become a focal point for the hip-hop scene – not just here in Berlin, but internationally.
The SWAG presents The SWAG Jam All Tuesdays, 8pm – BADEHAUS | RAW | Revaler Str. 99 | F'Hain
TEAM TELE
TEAM TELE sitzen vor einem alten Röhrenfernseher und schwelgen in Erinnerungen an die Musiken vergangener Tage. Zwischen den Musiksendern für Jazz, Elektro und Rock hin- und herzappend sammelt das fünfköpfige Team Ideen für Stücke, die sich letztlich weder einem Genre, noch einer Zeit zuordnen lassen. Das Hin- und Herzappen bleibt Programm: Die Bläser treten mal in einem improvisatorischen Jazzkontext auf, ein andermal nimmt man sie als einen elektronisch verfremdeten Hintergrund wahr. Von pulsierenden Bässen flankiert, weicht das energiereiche und impulsive Drumset mit einem Mal einer Drum Machine, die mit ihrem Aphex Twin-gleichen Ambient-Vibe den Zuhörer aus der Jazzbar in einen Londoner Nachtclub treibt. Und hier dreht sich alles gleichzeitig auf dem Plattenteller: Erik Truffaz, Kneebody, Radiohead, Taylor McFerrin. Eine Genrebezeichung? Langweilig. Check it out!
TANZ DER VAMPIRE - DAS MUSICAL
Seit 2018 spielt Martin immer wieder Keyboards bei "TANZ DER VAMPIRE - Das Musical". Die Produktionen, in denen er mitwirkte, fanden bisher im Kölner Musical Dome sowie dem Metronom Theater in Oberhausen statt.
OHLALA - Destiny (CH)
Ein Kribbeln im ganzen Körper macht sich breit und du kannst nicht mehr klar denken. Deine Sinne spielen bisweilen ihre Streiche. Wir Hören, Sehen, Riechen, Fühlen und Schmecken. Diese Sinne gehen unter die Haut, ins Ohr oder öffnen unseren Blick. Vielleicht täuschen sie oder sie überraschen uns. Ohlala begibt sich auf die Spurensuche nach eben diesen Sinnen. Denn auch prickelnde Vorahnungen und unausgesprochene Versprechen liegen in der Luft. Eines ist gewiss: Du wirst Sinn und Sinnlichkeit erleben, wie noch nie zuvor.
STADTGESPRÄCH (-2019)
Das Kölner Ensemble Stadtgespräch besteht aus acht jungen Musikern, die teilweise in der Klassik, teilweise im Jazz verwurzelt sind. Die beiden unterschiedlichen Pole, ein klassisches Streichquartett und ein Jazzquartett, sind künstlerische Herausforderung und Erkennungsmerkmal zugleich. Die Musik versucht diese Pole zu kombinieren, gegenüberzustellen und zu verschmelzen. Auf seiner musikalischen Reise erzeugt das Ensemble innovative und interessante Klangfarben und erzählt mit einer Mischung aus romantischer Komposition und groovigem Jazz seine ganz eigenen Geschichten. Dabei richtet sich die Musik nicht exklusiv an Jazz-Liebhaber, sondern an all diejenigen, die sich von abwechslungsreichen Grooves und spannungsreichen Harmonien mitreißen lassen. Die Band ist Preisträger des Jazz-Stipendiums jazz@undesigned2016 der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung und veröffentlicht mit Fluid ihr erstes Album.
www.pascalhahn.info/stadtgespräch